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Legale Drogen fordern mehr Tote als illegale Substanzen

Global Press - Dienstag, 24. Juni, 13:05 Uhr

Durch sogenannte legale Drogen sterben mehr Menschen in Deutschland als durch illegale Drogen. Auch verursachen Alkohol, Tabak und Medikamente weit mehr Krankheitsfälle als Heroin, Kokain, Opium und Cannabis. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes sind im Jahr 2006 insgesamt 534 622 Menschen stationär infolge des Konsums legaler Drogen behandelt worden. Illegale Drogen waren hingegen in 38 164 Fällen verantwortlich für einen Krankenhausaufenthalt. Zudem sind aufgrund von alkoholbedingten Krankheiten und an Krebserkrankungen, die mit dem Rauchen in Verbindung gebracht werden können, im gleichen Zeitraum 57 900 Menschen gestorben, durch illegale Drogen dagegen 1 466 Personen.

Betrunkene Jugendliche in Krankenhäuser gebracht

ddp - Sonntag, 22. Juni, 12:40 Uhr

Berlin (ddp-bln). Mehrere betrunkene Jugendliche haben am Wochenende Polizei und Feuerwehr beschäftigt. Drei von ihnen waren so schwer alkoholisiert, dass sie in Krankenhäuser gebracht werden mussten, wie eine Polizeisprecherin am Sonntag mitteilte.
In Prenzlauer Berg fanden Feuerwehrleute am Samstagabend einen 14-Jährigen hilflos auf dem Gehweg der Gaudystraße. Der Junge, der angab, sechs Bier getrunken zu haben, kam zur Beobachtung in eine Klinik.
Passanten riefen die Feuerwehr in den Stadtteil Gesundbrunnen, nachdem sie eine betrunkene 17-Jährige in der Hansastraße entdeckt hatten. Mit 2,38 Promille wurde sie in ein Krankenhaus gebracht. Den Ermittlungen zufolge hatte sie Tequila getrunken. Wer dem Mädchen den Alkohol gab, war zunächst nicht klar.
Randalierend wurde ein 17-Jähriger in Charlottenburg ebenfalls am Samstag von der Polizei aufgegriffen. Ein Zeuge hatte Beamte alarmiert, weil der junge Mann mehrfach gegen eine Schaufensterscheibe eines Geschäftes am Kaiserdamm in Charlottenburg getreten hatte.
Bereits am Freitag hatte eine Passantin ein betrunkenes Mädchen auf einer Bank am S-Bahnhof Südkreuz entdeckt. Eine 16-jährige Begleiterin der 14-Jährigen berichtete der Polizei, dass die Freundin zuvor auf dem S-Bahnhof Priesterweg Durst hatte und drei Jugendliche ansprach, die eine Cola-Flasche dabei hatten. Was sich tatsächlich in der Flasche befand, war nicht bekannt. Auch dieses Mädchen wird in einem Krankenhaus betreut. 

(ddp)

Eichhorn: Komasaufen lässt Kosten der Krankenkassen explodieren

 

Montag, 16. Juni, 15:49 Uhr
Berlin (ots) - Anlässlich der Veröffentlichung der Zahlen der
Techniker-Krankenkasse über die Zunahme von Alkoholvergiftungen bei
Jugendlichen erklärt die Drogenbeauftragte der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Eichhorn MdB:
Nun schlagen auch die Kassen Alarm. Nach neuesten Zahlen der
Techniker-Krankenkasse, haben sich in den vergangenen fünf Jahren die
Fälle von Alkoholvergiftungen bei Jugendlichen praktisch verdoppelt.
Allein unter den TK-Versicherten wurden im Jahr 2007 insgesamt
1822 Jugendliche unter 20 Jahren volltrunken in deutsche Kliniken eingeliefert. Das sind doppelt so viele wie im Jahre 2003 mit 962
Jugendlichen. Die Kosten für die akuten Entgiftungsbehandlungen
verdoppelten sich im gleichen Zeitraum damit ebenfalls von 552.000Euro auf 980.000 Euro.
Insgesamt geben die Kassen in der Bundesrepublik mittlerweile
mehrere Millionen Euro für die BehandlungjugendlicherKomatrinker
aus. Diese Explosion der Kosten ist ein Grund mehr, endlich alles zu tun, um dem Trend zum Komatrinken Einhalt zu gebieten.
Neben der Verstärkung der Präventionsarbeit müssen alle
gesetzgeberischen Möglichkeiten genutzt werden. Dazu gehört die
Verschärfung des Jugendschutzgesetzes, u.a. durch die Einführung eines generellen Alkoholverbotes für Minderjährige. Um die gesetzlichen Bestimmungen konsequent durchzusetzen, muss zudem die Diskussion um jugendliche Testkäufer wieder aufgenommen werden.Der Umgang insbesondere Jugendlicher mit Alkohol nimmt beängstigende Züge an und kostet zudem Krankenkassen und Beitragszahler Millionen. In Zeiten, in denen im Gesundheitswesen an allen Ecken und Enden gespart werden muss ist dies ein Grund mehr für konsequentes Handeln von allen Verantwortlichen.


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